KMUs die Schweizer Wirtschaft

Alle reden von CS und UBS. Dabei sind KMU das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft

Es sind KMU und die Gewerbetreibenden die das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft bilden und trotzdem werden genau diesen Unternehmen, welche sich Tag für Tag mit ihrer vollen Kraft einsetzen, Steine in den Weg gelegt wo es nur geht. Der Schauplatz Zürich ist so ein Beispiel. Parkplätze weg, Hinfahren zu den Geschäften wird immer beschwerlicher, Auflagen bei Restaurants das sich die Balken biegen aber dann Steuern kassieren um Grossbanken zu retten. Macht weiter so und das Rückgrat wird schwächer und schwächer und am Ende ist der Zusammenbruch.

KMUs sind das Herz der Schweizer Wirtschaft. Wir müssen den KMUs Sorge tragen und sie nicht mit immer mehr Bürokratie, Vorschriften und Auflagen belasten.

Fachkräftemangel steht struktureller Arbeitslosigkeit gegenüber
Hunderttausende in der Schweiz wollen arbeiten – aber finden keinen Job

Die Arbeitslosenstatistik verbirgt, dass Hunderttausende in der Schweiz strukturell arbeitslos oder unterbeschäftigt sind. Daran ändert bislang auch der Arbeitskräftemangel wenig. Es scheint, als sei die Not der Unternehmen bei der Rekrutierung gar nicht so gross.
 
Um die demografisch bedingte Lücke im Arbeitsmarkt zu schliessen, sollen Arbeitnehmende über das Pensionsalter hinaus arbeiten – doch die Firmen wollen sie gar nicht! «Bei 57 Jahren liegt die kritische Grenze, danach wird es schwierig, einen neuen Job zu finden», so die Arbeitslosen. Das habe sich trotz Fachkräftemangel kaum verbessert. Immerhin: 87 Prozent der Befragten geben in der Umfrage an, sie hielten es für dringend, etwas gegen das Altersdilemma zu unternehmen.
 
Mehr als ein Drittel der Erwerbstätigen arbeitet heute im Teilzeitpensum. Anfang der 1990er-Jahre war es erst ein Viertel. Dennoch gehen Stresserkrankungen nicht zurück – sondern nehmen gar zu. 28 Prozent der Mitarbeitenden sind laut der Befragung «dauerhaft überbelastet».
 

Auch der Personalmangel ist schuld
Immer mehr Arbeitsausfälle wegen psychischer Erkrankungen

In der Schweiz haben die psychisch bedingten Arbeitsausfälle um 20 Prozent zugenommen. Mitschuldig ist der Arbeitskräftemangel: Wenn Stellen unbesetzt bleiben, steigt der Druck aufs Team. Viele KMU sehen sich als Opfer, statt nach Lösungen zu suchen.

Jede zweite Firma sucht im Ausland nach Angestellten

Sie brummt, die Schweizer Wirtschaft. Und das ist gut so. Weniger gut: Wir haben nicht genug ausgebildetes Fachpersonal im Land. Nun schauen sich Firmen im grossen Stil ennet der Grenze um.
 
In der Schweiz haben wir genügend Fachkräfte ab Ü45, aber diese sind zu teuer, darum versucht man es auch mit Rentner. Im Ausland für Fachkräfte zu suchen ist nicht Sinnvoll, denn dort fehlen sie dann auch, und dessen Staat fällt in eine Wirtschaftskrise und so machen sich die Ausländer auf nach Deutschland oder Schweiz! Fachkräftemangel, faule Ausrede, "nur billiger oder nichts kaufen ist gewinnbringend!!"

Fachkräfte sind in der Schweiz in praktisch allen Branchen rar.


Oft würden Schweizer Fachleute mit schlechter ausgebildeten Ausländern gleichgestellt, weil diese den gleichen oder sogar besseren Titel hätten.

Schweizer werden auf Arbeitsmarkt benachteiligt

Das Schweizer Bildungssystem führt zu einer strukturellen Benachteiligung von Inländerinnen und Inländern auf dem Schweizer Arbeitsmarkt.
Schweizerinnen und Schweizer auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Der Grund: Schweizer Jobtitel halten nicht mit internationalen Titeln mit.
Oft werden unsere hervorragend ausgebildeten Fachleute mit schlechter ausgebildeten Ausländern gleichgestellt, weil diese den gleichen oder sogar besseren Titel haben.
In den letzten 10 Jahren hat die Stellenbesetzung von Fremden in den Chefetagen und in der Politik enorm zugenommen.
Der Ständerat hätte es im Griff gehabt, den HF Abschluss mit einem professional Bachelor gegenüber der EU, namentlich Deutschland, aufzuwerten. Nun ist es so, das der CH - HF Abschluss dem deutschen Bachelor entspricht, aber dieses Diplom der CH Schulabgänger nicht erhält…. und Schwupp nimmt der Deutschte dem Schweizer den Job weg, obwohl der CH HF Abschluss wie der CH Bachelor (und der Deutsche) in der Bildungsklasse 6 liegen.

Internationale Grosskonzerne entscheiden sich für die Schweiz, weil wir mit tiefen Steuern und Stabilität aufwarten können. Diese Unternehmen sehen sich bei Neubesetzungen international auf dem Jobmarkt um. In vielen europäischen Ländern gibt es hervorragende Universitäten. Englisch ist in diesen Ländern, anders als in der Schweiz, gängige Zweitsprache. Diese Leute bringen alles mit, was es in einem internationalen Konzern braucht. Und sie sind gerne bereit, als Expats hierhin zu kommen. Wir müssen in der Schweiz daran arbeiten, dass wir international kompetitiv bleiben und die Bildungspläne an Schulen, Gymis und Universitäten breiter aufstellen.
Man würde es begrüssen, wenn man ein EFZ aufwerten würde und die Leute, die 10, 20 Jahre Berufserfahrung haben endlich als Fachkräfte sehen würde. Aber heute ist es ja angesagt, den Job und die Fachrichtung alle 3 Jahre zu wechseln.
In den letzten 20 Jahren erlebt man, dass die Führungen im Human Resource bei Grosskonzernen nur noch von AusländerInnen besetzt werden, welche unsere Dual-Berufsbildung gar nicht kennen. Resultat: Es werden nur noch junge günstige ausländische Uni-Absolventinnen eingestellt, welche man dann in der Firma mindestens 2 Jahre von anderen MitarbeiterInnen beruflich ausgebildet werden müssen, weil sie keine berufliche Erfahrungen mitbringen.
Wer eben meint er bekomme eine für ihn passende Stelle nur weil er Schweizer ist, muss schleunigst umdenken. denn es gibt mehr als genug qualifizierte Leute aus dem Ausland, welche den Job ebenso gut machen können - nur eben BILLIGER!!


Gesucht: Fachkräfte

                                      Arbeitssuchender

Einige Betroffene berichten Ihre Erfahrungen

Fachkräftemangel?? Ich bin Anfang 60, qualifiziert gut ausgebildet und aktiv als Stellensuchender und Auftragssuchender für alle möglichen Bürojobs und erlebe genau das Gleiche… Corona stoppte alle Aufträge und machte meine Dienstleistungen im Event Marketing überflüssig. Auf eine Bewerbung bei der SVA für einen Job bekam ich klar eine Absage obwohl ich vorher wegen Alter abgeklärt habe. Das Inserat ist bis heute geschaltet… Über 100 Bewerbungen, mehrheitlich ohne eine Absage oder Kommentar. Mein Ziel ist solange zu arbeiten wie ich kann. Es ist das dritte Jahr so…. Es gibt in der Schweiz viele Leute denen geht es genauso Niemand interessiert sich dafür.

Tja, wenn man es kann, sich so auszustellen, dann mag das eine gängige Masche sein. Ich bin diesbezüglich leider nicht mit Mut gesegnet, daher mache ich nach rund 350 erfolglosen Bewerbungen mit 61 halt einfach weiter. Es ist traurig, dass mein Fachwissen, meine in den letzten 5 Jahren gemachten Weiterbildungen und mein Arbeitswille heutzutags nicht mehr zählen. Sogar sogenannt soziale Arbeitgeber, z.B. die Stadt Zürich, will keine Alten! Was bleibt einem da?

Alle finden es toll. Ich find‘s mutig und kreativ, jedoch eigentlich traurig und beschämend. Genau DIESE Leute mit ihrer langjährigen Erfahrung braucht es, und genau DIE will man nicht. Und wer tut was dagegen? Niemand. Man erhöht lieber das Rentenalter.

Wenn ich solche Geschichten lese, kann ich das Klagen gewisser Unternehmen betreffend Fachkräftemangel nicht meht hören. Anscheinend wollen gewisse Unternehmen nur junge billige Arbeitskräfte. Menschen mit Berufserfahrung ab einem gewissen Alter hingegen vor allem als Kostenfaktor angesehen. Das ist einfach beschämend.


«Wir brauchen die Zuwanderung gegen den Arbeitskräftemangel»
       Fachkräfte Leute

Regiert jetzt in der Schweiz die Wirtschaft?
 
Zwei von drei Schweizern wollen die Zuwanderung beschränken – obwohl die Wirtschaft händeringend nach Personal sucht. Die Wirtschaftsverbände halten dagegen: Ohne ausländische Arbeitskräfte geht es nicht. Einzige Alternative: Länger und mehr arbeiten.

Neben den Arbeitskräften kamen auch mehr Flüchtlinge und Asylsuchende in die Schweiz. 24'500 stellten letztes Jahr ein Asylgesuch, ein Anstieg um 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hinzu kommen 66'000 Ukrainerinnen und Ukrainer, die mit Schutzstatus S in der Schweiz leben.
81'000 Menschen kamen laut Staatssekretariat für Migration (SEM) letztes  Jahr 2022 unter dem Strich zur ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz hinzu, 20'000 mehr als im Vorjahr.

Es kommen eben nur wenig Fachkräfte- die Masseneinwanderung aus bildungsfernen Regionen der Welt betrifft das Asylwesen, wo vor allem unsere Sozialwerke betroffen sind. Die Asylkosten steigen ungebremst weiter- inzwischen belaufen sie sich auf 4000 Millionen jährlich!
Folge einer falschen Politik. Anstelle dass die schweizer Familien mehr Unterstützung erhalten hätten damit sich diese wieder 2-3 oder vier Kinder hätten leisten können hat man die Unterstützung immer weiter zusammen gestrichen. Die Unterstützung für die Zuwanderung ob legal oder illegal wurde ausgebaut mit der Begründung die Schweizer sterben aus. Ein gewolltes Aussterben?
 
Die Wirtschaftsverbände brauchen nur billige Arbeitskräfte mit dem sie teure Schweizer ersetzten. Wenn wir NUR die Fachkräfte reinlassen würden, hätten wir kein Zuwanderungs- und Fachkräftemangel Problem.
 
Der grösste Teil der fehlenden Fachkräfte sitzen gekündigt zu Hause, weil sie angeblich zu teuer sind. Die Wirtschaft produziert den Fachkräfte Mangel selber!

Brisante Frage?:
Wieso haben wir dann einen derartigen Fachkräftemangel, trotz Zuwanderung? Die demographische Entwicklung allei kann es doch nicht sein. Kommen allenfalls einfach die Falschen ins Land? Und trägt nicht auch die “unkoordinierte” Zuwanderung selber stark zum Fachkräftemangel bei? Nachdem das Parlament schon 2014 den Volkswillen praktisch ignoriert hat, darf man sich wohl nicht viel Hoffnung auf Besserung machen, auch wenn diese Umfrage eine klare Volksmeinung zeigt. Aber wer wird wirklich in Bern vertreten?
 

Detailhandel, Baubranche und Autosektor betroffen
Firmenpleiten klettern auf Mehrjahreshoch

Inflation, Zinssteigerungen, hohe Energiepreise und Rezessionssorgen schnüren den Schweizer Unternehmen zunehmenden die Luft ab. Die Firmenpleiten lagen im ersten Quartal so hoch wie schon lange nicht mehr.


Ausländische Hausärzte mit Schweizer Hochschulabschluss sollen nach dem Willen des Parlaments von einer Ausnahmebewilligung profitieren können.

Parlament will Ausländergesetz lockern

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel wollen die Eidgenössischen Räte das Ausländergesetz lockern. Davon profitieren sollen Personen aus dem Nicht-EU- und Nicht-Efta-Raum, wenn sie einen Schweizer Abschluss auf höherer Bildungsebene aufweisen.

Nachdem der Nationalrat im März einer Gesetzesvorlage des Bundesrats zustimmte, ist nun auch der Ständerat am Montag auf die Vorlage eingetreten. Sie geht nun für die Detailberatung noch einmal zurück an die vorberatende Ständeratskommission, die wegen verfassungsrechtlicher Bedenken Nicht-Eintreten beantragt hatte.

Gemäss dem vom Bundesrat vorgelegten und vom Nationalrat noch leicht abgeänderten Gesetzesentwurf sollen Personen profitieren, wenn sie in einer Branche mit Fachkräftemangel arbeiten. Auch muss ihre Erwerbstätigkeit «von hohem wissenschaftlichem oder wirtschaftlichem Interesse» für die Schweiz sein.