12'000 Franken mehr Lohn für Amherd. Mit dem Bundespräsidium sind allerlei Pflichten und Privilegien verbunden. 2024 bekommt Mitte-Magistratin Viola Amherd als Prima inter Pares mehr Lohn, fungiert als Sitzungs- und Reiseleiterin und darf 5000 Franken spenden.

 

das Schweizer Volk meint dazu;

"ich möchte einmal eine überprüfte Rechtfertigung der Gage eines BR sehen. Haben die soviel Schulden, dass die solche Saläre brauchen? Spesen werden auch noch kassiert, obwohl sie keinen Franken ausgeben müssen auf ihren schwätzer Touren. Warum können die sich die Löhne selber geben, obwohl der Arbeitgeber das Volk ist? Milliarden verschleudern durch falsche Anschaffungen und weitere Milliarden verschenken in z.T. korrupte Staaten, aber für die AHV muss angeblich schon wieder die MwSt. hinhalten, obwohl Geld genug vorhanden ist. Lesen die den K-Tipp nicht sondern glauben nur an den eigenen Schwachsinn? Die Devise in Bundesbern: je mehr Unfähigkeit und je weniger Ahnung vom eigenen Departement, desto höher das Einkommen. Der Selbstbedienungsladen in Bundesbern ist ja nichts Neues: nahezu einer halben Million Lohn kommen ja noch die Spesenpauschale, der Dienstwagen, das GA, das Handy, der Laptop usw. und natürlich das schweizweit gültige Skiabo im Wert von sfr 4000.-, das sich viele Menschen hierzulande inzwischen gar nicht mehr leisten können, dazu. Die Gehaltsschere öffnet sich immer mehr, wie man am Beispiel vom Einkommmen von den Führenden Schweizer Konzerne z.B.(Urs Schaeppi Swisscom) gut erkennt. Die Frage sei berechtigt: wer stoppt diesen Salär-Wahnsinn? Ich sehe langsamn aber sicher den sozialen Frieden im Lande gefährdet.Es ist einfach ein Frechheit, wie da mit Geld rumgeworfen wird und viele Schweizerbürger wissen bald nicht mehr wo noch gespart werden kann, damit der teure Strom, Benzin, KK noch bezahlt werden kann... !!"


Bundesrätin Viola Amherd


Ignazio Cassis (FDP/PLR) Alain Berset (SP) Guy Parmelin (SVP/BV) Viola Amherd (AdC/DM) Karin Keller-Sutter (FDP/PLR) Albert Rösti (SVP/UDC) Elsbeth Baume-Schneider (SP)

Bundesrat will an seinen Privilegien festhalten

SVP-Nationalrat Thomas Burgherr findet, die Bundesräte hätten zu viele Privilegien. Doch die Landesregierung mag ihre Sonderrechte nicht abgeben.
 

450'000 Franken Lohn, ein Handy auf Staatskosten, Sitzplätze im Berner Stadttheater. Bundesrat zu sein, ist mit vielen Privilegien verbunden. Auch bei der Mobilität. Jeder Bundesrat erhält ein 1.-Klasse-GA, ein Repräsentationsfahrzeug mit Chauffeur. Obendrauf gibt es ein Privatauto und natürlich steht auch der Bundesratsjet bereit für die Mitglieder der Regierung.

Für SVP-Nationalrat Thomas Burgherr (60) sind das ein bisschen viele Privilegien. "Wieso sollen die Steuerzahler neben der Limousine das Privatauto der Bundesräte bezahlen?"

Jetzt entscheidet Parlament

Doch der Bundesrat mag auf seine Zückerchen nicht verzichten. Das schreibt er in der Antwort auf Burgherrs Vorstoss. Die Landesregierung findet, dass die erwähnten Privilegien «angemessene Leistungen» seien. «Die Mitglieder des Bundesrates müssen während ihrer Amtsausübung jederzeit erreichbar sein, eine Vielzahl von Terminen im In- und Ausland wahrnehmen und sie benötigen entsprechende Hilfsmittel für die Amtsausübung», heisst es in der Antwort weiter. Dazu gehörten auch angemessene Transport- sowie Kommunikationsmöglichkeiten.

«Es wäre ein schönes Zeichen gewesen, wenn die Regierung in diesen Zeiten ihre Privilegien überdenkt hätte», sagt Burgherr. Nun sei es am Parlament, darüber zu entscheiden, ob der Bundesrat wirklich all diese Extras behalten soll.

Burgherr hatte bereits 2019 versucht, auch die lebenslange Rente von Bundesräten abzuschaffen – erfolglos allerdings. «Vielleicht dachten sich einige, dass sie selbst einmal Bundesrat werden könnten», sagte er damals.

«Paradiesischen Zustände» beenden

Geht es nach der SVP, soll es mit diesen «paradiesischen Zuständen» nun vorbei sein. Die Partei hat gleich einen ganzen Strauss an Vorstössen eingereicht, mit denen sie den zahlreichen Privilegien ein Ende setzen will. Immerhin wird der Bund in den kommenden Jahren den Gürtel enger schnallen müssen, da soll auch das Personal einen Beitrag leisten. Immerhin kosteten die rund 38'000 Bundesstellen mittlerweile jährlich über sechs Milliarden Franken.

Die SVP will nicht nur die Ferien auf maximal fünf Wochen begrenzen, sondern beispielsweise auch die Sätze der Altersgutschriften, die vom Bund für seine Angestellten bezahlt werden, bei höchstens fünf Prozent über dem gesetzlichen Minimum deckeln. Und um auf Nummer sicher zu gehen, will die Partei das heutige Bundespersonalrecht gleich ganz abschaffen und stattdessen das Obligationenrecht anwenden lassen.



Urs Schaeppi, Swisscom: Erhielt 1,8 Millionen Franken – für nur fünf Monate als CEO

Trotz Versprechen des Bundesrats: Cheflöhne in Bundesbetrieben steigen

Der Bundesrat kündigte an, gegen ausufernde Kaderlöhne bei Swisscom, SBB und anderen Bundesbetrieben vorzugehen. Aktuelle Geschäftsberichte aber zeigen: 2022 wurden fast überall höhere Saläre ausbezahlt.
 
 

Chefs von Betrieben, die ganz oder mehrheitlich im öffentlichen Besitz sind, sollen nicht mehr verdienen als ein Bundesrat: Das war eine der Forderungen der K-Tipp-­Initia­tive «Pro Service public», über die 2016 abgestimmt wurde. Der Jahreslohn ­eines Bundesrats samt Spesen liegt bei 504 576 Franken.

Vor der Abstimmung beschwichtigte der Bundesrat: Ein Lohndeckel sei nicht nötig. Bundesbetriebe wie die Post, SBB und Swisscom bekämpften die Initiative mit allen Mitteln, die Bevölkerung lehnte sie mit rund 68 Prozent Nein-­Stimmen ab.

Auch der Nationalrat wollte die Löhne begrenzen, doch der Ständerat versenkte das Vorhaben. Der Bundesrat versprach damals in einer Stellungnahme, er werde die Entlöhnung der Geschäftsleitungen «kon­trollieren» und «die Steuerungsmöglichkeiten des Bundes stärken». So könne er «politisch und gesellschaftlich vertretbare Löhne sicherstellen». Doch der Bundesrat liess keine Taten folgen.

Die Folge: Die Cheflöhne bei den Bundesbetrieben Swisscom, SBB, Post, Postfinance, Finma, Ruag, Nationalbank und bei der vom Gebührenzahler finanzierten SRG sanken zum grössten Teil nicht, sondern stiegen sogar. Das zeigt eine K-Tipp-Auswertung der aktuellen Geschäftsberichte. Von den acht Betrieben erhöhten 2022 sechs die Lohnzahlungen an die Mitglieder der Geschäftsleitung im Vergleich zum Vorjahr: SBB, Post, Postfinance, Nationalbank, Finma und SRG. Nur bei der Ruag und der Swisscom sank die Gesamtvergütung.

Drei Mal so viel Salär wie ein Bundesrat

Den grössten Lohnzuwachs gab es mit einem Plus von 17 Prozent bei der Nationalbank. Die achtköpfige Konzernleitung verdiente im Jahr 2022 total 6 462 900 Franken. Im Jahr zuvor waren es noch 5'545'700 Franken. Der Lohn des Nationalbank-Präsidenten Thomas Jordan belief sich auf über 1,3 Millionen Franken.

Den höchsten CEO-Lohn bekam Swisscom-Chef Urs Schaeppi: Er erhielt im letzten Jahr über 1,8 Millionen Franken. Das ist mehr als das Dreifache eines Bundesrats. Dabei war Schaeppi 2022 nur fünf Monate Konzernleiter und gab seinen Posten per 1. Juni an Christoph Aeschlimann ab.

Die Swisscom schreibt dem K-Tipp, Urs Schaeppi habe keinen «goldenen Fall­schirm» erhalten. Der Lohn enthalte die geschuldeten Vergütungen für das ganze Jahr. Im Durchschnitt verdiente jedes der sechs Geschäftsleitungsmitglieder 1,3 Millionen Franken. Im April 2023 vergrösserte die Swisscom die Konzernleitung auf neun Personen.

Erstklass-Abos für die ganze Familie

Auch die SBB erhöhten die Vergütungen der Konzernleitung deutlich. Grund dafür ist gemäss SBB, dass die Sozialver­siche­rungsbeiträge neu eingerechnet werden. Der Bahnbetrieb will im Dezember die Billettpreise erhöhen (K-Tipp 8/2023). Die Verantwortlichen werden das aber nicht spüren: Die Manager erhalten etwa Erstklass-GAs im Wert von 6300 Franken für sich und alle Familienmitglieder.

SBB-Chef Vincent Ducrot bezog im vergangenen Jahr ein Erstklass-GA für sich und drei Kinder – zeitweise auch für seine Frau und zwei weitere Kinder. Kostenpunkt: über 18 000 Franken. Du­crots Gesamtlohn betrug ­etwas mehr als 1 Million Franken.

Die Bundesbetriebe schreiben dem K-Tipp, man zahle «marktorientierte» Löhne und halte die geltende Kaderlohnverordnug des Bundes ein. Die Swisscom etwa teilt auf Anfrage mit: Die Bezüge des Konzernchefs lägen «am unteren Ende» im internationalen Vergleich.

Hier muss mit dem Rotstift massiv gekürzt
werden schliesslich sind es
immerhin unsere
Steuergelder!

Das Volk muss Abstimmen können!


Die Politik muss den gesetzlichen Vorschriften der AHV und BVG unterstellt werden, und das Ruhegeld gehört abgeschafft. Die Beitragsjahre beim BVG bezüglich Alterskapital, gehören analog der AHV angepasst (Geburtsjahr +21). Beginn 01.01.2024 ohne wenn und aber! Hinzu kommt noch, dass Sie auch noch Zugriff auf Ihre Freizügigkeitsleistungen der bisherigen PK haben.


…Der Bund beschäftigte im Vorjahr 39’729 Mitarbeitende – 35’985 davon in Vollzeitstellen. Die Kosten für das Staatspersonal liegen bei über sechs Milliarden Franken – 2007 waren es noch rund 4,5 Milliarden Franken. Diese Lohnkosten werden vom Steuerzahler bezahlt….. Vielleicht sollte man den roten Stift mal da ansetzen.



duuu Martin me heis gschaft, a de Altä gäbemer nüt, defür heimer für üs e chli meh, isch das net geil?!

Daneben gibts noch den einen oder anderen Franken zusätzlich, dessen Erklärung den Rahmen dieser Auflistung sprengen würde (z.B. Einkommensausfall für die Dauer der Anreise).

 Die ganze Liste gibts hier.


Aussenminister Cassis fliegt am meisten im Inland

Über den Gotthard, da fliegen nicht nur die Bremen – sondern auch ziemlich häufig der Bundesratsjet. Fast 100-mal war Aussenminister Cassis vergangenes Jahr mit einem der beiden Jets unterwegs. Häufig nur für ganz kurze Strecken.
 

Alle Mitglieder der Regierung nutzten letzten Jahr einen der beiden Bundesratsjets.