«Bundesrats-Bestätigungsinitiative»

 

Unsere gute alte Demokratie hat wesentliche Schwachpunkte, welche den Willen des Volks verwässern oder negativ beeinflussen. Dazu gehört aber auch sicherlich die Wahl des Bundesrats. Der erste Punkt sind die unzähligen Lobbys mit ihren nicht deklarierten Spenden und der zweite Punkt sind die nicht offen gelegten Mandate der Parlamentarier. Der Wähler muss unbedingt wissen, für wen und was ein Kandidat politisieren will, sonst ist es eine gekaufte Demokratie! oder Korruption!
Leider ist dies z.T. der Fall
Unser Bundesrat weicht immer mehr von einer Zusammenarbeit mit dem Volk ab. Die mannigfaltigen Arbeitsverfahren der Bundesräte führen zu desaströsenEntscheidungen, die dem Land schaden, vorallem aber das Gesundheitssystem.

Die direkte Demokratie gerät  aufgrund globaler Verflechtungen u. Interessen, welche immer schwieriger zu durchschauen sind, unter Druck. Die Regierung ist immer wieder herausgefordert, b. Entscheidungen, welche für die Bevölkerung v. zentraler Bedeutung sind, globale Interessen mit einzubeziehen. Was in letzter Zeit vermehrt dazu führte, dass die Meinung der Bevölkerung zu für sie wesentliche Entscheidungen übergangen wurde. Eine Bestätigungswahl des Bundesrates würde mehr Transparenz schaffen und milder eine "willkür Entscheidung" der Räte.

Durch die Erneuerungswahlen der Räte würden die Kandidaten eher anspornen, vor allem auch im Inland die langwerigen Baustellen zu erledigen, statt immer neue zu Bauen.
Die heutigen (2023) Bundesräte, weisen statt einer Fachkompetenz in ihren Departementen eine erhebliche Überforderung ihres Amtes dar.
Die aus Verzweiflung der Ahnungslosigkeit bereits über 20 Mal das "Notrecht" einberufen wurde.

Durch die Initiative können dem Schweizer Volk mehr Mitspracherecht gegeben werden. Das jüngste Beispiel zeigt der Verkauf von Wasserquellen an ausländische Investoren:

Wir kämpfen für uns alle und für den Rechtsstaat, fessen Zweck es ist, den Bürger vor Staatswillkür - also vor dem Staat - zu schützen. Dieser wird vom Hinterzimmerpolitikern und Winkeladvokaten immer wieder unterlaufen Im Grossen, wie beim CS-UBS Deal, und im Kleineren, wie bei Ihnen. Der Rechtsstaat war und ist dem Staat schon immer ein Dorn im Auge - obwohl sich die Machthaber immer wieder heuchlerisch darauf berufen und den Begriff mit fadenscheinigen Wortklaubereien und Umintepretationen pervertieren. Es ist höchste Zeit, dass wir uns auf den grundlegenden Konflikt zwischen Bürgern und Staat besinnen. Gesetze dienen der Rechtssicherheit.

Kein Land dieser Welt verkauft ein Lebensgrundelement ins Ausland

Solche Missstände werden durch Erneuerungswahlen behoben werden.


Das Volk muss fähige und kompetente Kandidaten wählen können, die vom Parlament vorgeschlagen werden. Einen Erfolgsnachweis ist für eine Kandidatur zwingend.

Initiative

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die Lobbys im Parlament

dei Lobbys in den privaten Wirtschaftsunternehmen

Neue Studie zu Korruption zeigt
Jede dritte Schweizer Firma zahlt Schmiergelder

Korruption ist für Schweizer Unternehmen, die im Ausland tätig sind, an der Tagesordnung. Das zeigt eine neue Untersuchung der Fachhochschule Graubünden. Transparency International spricht von «systemischem Versagen».
Das heisst: Knapp 40 Prozent der Schweizer Firmen, die im Ausland geschäften, zahlen Schmiergelder und begehen andere Korruptionsdelikte. Etwa um ihre Produkte zu verkaufen, Aufträge zu bekommen, Lizenzen zu erwerben oder Steuern zu zahlen. Gemäss der Studie verwenden die befragten Unternehmen 5,6 Prozent des dort erwirtschafteten Umsatzes für solch illegale Zahlungen. 
Dabei spielt die Grösse des Unternehmens keine Rolle – KMUs sind ebenso betroffen wie Konzerne. Und auch bei den Branchen gibt es kaum Ausreisser. Zwar würden Industrieunternehmen seltener nach Schmiergeldern gefragt, sie zahlen aber genauso häufig wie andere Branchen. Bei Transportunternehmen falle auf, dass sie seltener zahlen.
 
auch in der Politik ist die Korrption besonders vertreten


Der Bundesrat um den damaligen VBS-Vorsteher Guy Parmelin versprach: Es gibt keine umfassende Überwachung der Bevölkerung.

Geheimdienst spioniert uns wohl alle aus

Vor der Abstimmung über das Nachrichtendienstgesetz 2016 versicherte der Bundesrat, dass es keine umfassende Überwachung der Bevölkerung geben würde. Nur: Das scheint nicht zu stimmen.

Im September 2016 stimmten die Schweizer Stimmbürgerinnen und -bürger über das Nachrichtendienstgesetz (NDG) ab. Dieses hatte eine effizientere Terrorabwehr zum Ziel. Eine der gewichtigsten Änderungen der Gesetzesrevision betraf die sogenannte Kabelaufklärung. Durch sie erhält der Schweizer Geheimdienst, der NDB, die Möglichkeit, die Kommunikation über Glasfaserkabel zu überwachen.

Die Jungsozialisten und die SP gingen zusammen mit den Grünen und der Piratenpartei damals deswegen auf die Barrikaden. Sie warnten vor einem «Schnüffelstaat» und «Fichenstaat 2.0». Vergebens. Das überarbeitete Gesetz wurde klar angenommen – mit 65,5 Prozent.

Der Bundesrat um den damaligen VBS-Vorsteher Guy Parmelin (64) versprach im Vorfeld der Abstimmung damals, eine umfassende Überwachung der Bevölkerung durch den Nachrichtendienst des Bundes sei nicht geplant. Weder im In- noch im Ausland.

Grossflächige Überwachung

Nun zeigen Recherchen des Online-Magazins «Republik» jedoch: Der Bundesrat hat sein Versprechen nicht eingehalten. Seit Inkrafttreten des Gesetzes im Jahr 2017 wird der Internetverkehr von Schweizerinnen und Schweizern in grossem Umfang mitgelesen. Offizielle Dokumente, die dem Medium vorliegen, bestätigen, dass die inländische Kommunikation durchgesehen und analysiert wird, und Daten auch für spätere Anfragen lange gespeichert werden.

Somit hat der Bundesrat die Bürger nicht nur fehlinformiert und sie unter falschen Voraussetzungen über das Gesetz abstimmen lassen. Auch die Grundrechte der in der Schweiz lebenden Menschen dürften verletzt werden – so der Schutz der Privatsphäre.

Auch ob für Ärztinnen und Anwälte das Berufsgeheimnis gewahrt werden kann, ist höchst fraglich. Gleiches gilt für den Quellenschutz für Journalisten. Wenn Patienten, Klienten und Informanten nicht sicher sein können, dass heikle Informationen von ihnen und über sie geschützt sind, ist das Vertrauensverhältnis zu ihnen massiv gestört. Eben genau, weil deren Kommunikation unter bestimmten Bedingungen an den Nachrichtendienst weitergeleitet werden könnte.

Und funktioniert denn die vielfach geforderte Digitalisierung wie beispielsweise die Schaffung eines elektronischen Patientendossiers, wenn alle Krankenversicherten damit rechnen müssen, dass der Geheimdienst mitliest?

Kritische Politiker fühlen sich in ihrer ablehnenden Haltung nun bestätigt. Sie fordern jetzt eine eingehende politische Aufarbeitung der mutmasslichen Missstände beim NDB. Der IT-Unternehmer und Grünen-Nationalrat Gerhard Andrey (47) ist nur bedingt erstaunt, über die nun publik gewordenen Informationen. Schliesslich hatte ja unter anderem just seine Partei bereits 2016 vor genau dieser drohenden Massenüberwachung gewarnt.

«Schaden grösser als Erkenntnisgewinn»

Andrey wundert sich jedoch über das Ausmass des Lauschangriffs auf die Schweizer Bevölkerung ohne jeglichen Anfangsverdacht. Dass die Bürgerinnen flächendeckend überwacht werden, erinnert stark an die Fichenaffäre, die 1989 aufflog und im März 1990 Tausende auf dem Berner Bundesplatz demonstrieren liess.

Für Andrey ist deshalb nun klar: «Der Schaden, der damit in der Bevölkerung angerichtet wird, ist weit grösser, als der tatsächliche Erkenntnisgewinn für den NDB.» Der Grünen-Politiker ortet hier auch ein demokratiepolitisches Problem: «Die Schweizer Bevölkerung muss sich auf die Informationen des Bundesrats verlassen können, wenn dieser eine Gesetzesrevision vertritt.»

Thema soll ins Parlament

Für Lügen im Abstimmungskampf könne man die Verantwortlichen allerdings nicht belangen, sagt Martin Steiger. Er ist Anwalt für Recht im digitalen Raum und Sprecher der Digitalen Gesellschaft. Diese hat – quasi zugunsten aller Menschen in der Schweiz – bereits 2017 eine strategische Klage gegen die Anwendung der Kabelaufklärung eingereicht, die derzeit beim Bundesverwaltungsgericht hängig ist.

Inzwischen wird eine erneute Revision des Gesetzes geplant. Verbesserungen dürfte es jedoch keine bringen. Es wird erwartet, dass die umstrittene Ausweitung der Kabelaufklärung einfach beibehalten wird – oder schlimmer: Dass die heutige Praxis der umfassenden Überwachung der Bevölkerung einfach nachträglich legalisiert wird.

Wir werden ständig auf allen Strassen durch automatische Kennzeichenerkennung überwacht. Es werden Bewegungsprofile erstellt und gespeichert. Was geschieht mit diesen Daten?
Schon wieder mal haben einzelne BR gelogen Und wieder mal wurden die Bürger für dumm angeschaut. Und wieder mal ernten die Wähler das, was sie gesät haben. Warum wohl versucht man auf Biegen und Brechen ein elektronisches Patientendossier einzuführen, obwohl man genau weiss, es wird bei jedem Dossier mitgelesen. Und nein, es darf nicht verharmlost werden, wenn der Staat in unserem Privatleben herum schnüffeln. Auch wenn man nichts zu verbergen hat, geht es diesen Verein nichts an, wann ich welche Nachricht geschrieben habe, Krankheit hatte, oder wo ich gewesen bin. Ebenso ist es eine Schweinerei, dass man im Gesundheitswesen alle Informationen über eine Geschütze Mail schicken muss aber gerade dieser Mailverkehr mitgelesen wird.
Jedes Mail, jede elektronische Kommunikation wird systematisch ausgewertet. Das wurde im Abstimmungsbüchlein explizit verneint. Was man mit solchen unkontrolliert und ohne jegliche Regulierung erhobenen Daten alles anstellen kann, lässt einen erschaudern. SVP Bundesrat Parmelin hat die Bevölkerung eiskalt angelogen. Er muss zurücktreten und die Datenerhebung muss sofort gestoppt werden. Aber passieren wird dank bürgerlicher Mehrheit gar nichts.



Bundesräte und Parlamentarier handelt endlich und sagt JA zur " die Schweiz gehört uns"